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Wiener- und Bockwürstchen: Zwei Klassiker der Wurstkultur im Vergleich

Wiener- und Bockwürstchen: Zwei Klassiker der Wurstkultur im Vergleich

10.05.2025

Die Unterschiede auf einen Blick

 

Obwohl Wiener und Bockwürste auf den ersten Blick sehr ähnlich aussehen – beide sind dünne, längliche Brühwürste –, gibt es einige feine, aber entscheidende Unterschiede:

MerkmalWiener WürstchenBockwürstchen
FleischanteilMischung aus Schweine- und RindfleischMeist nur Schweinefleisch
GewürzeFein gewürzt, mild im GeschmackKräftiger gewürzt, leicht rauchig
DarmSchafsaitling (dünner)Schweinedarm (dicker)
ZubereitungGeräuchert und gegartMeist nur gebrüht
ServiertemperaturWarm oder kaltKlassisch heiß zum Bockbier

 

Herkunft und Geschichte

Wiener Würstchen, auch als „Frankfurter“ bekannt, stammen ursprünglich aus Österreich – zumindest dem Namen nach. Tatsächlich wurde das Rezept von einem aus Frankfurt stammenden Metzger in Wien eingeführt. Seitdem werden die beiden Begriffe oft synonym verwendet, obwohl es regionale Unterschiede gibt.

Bockwürste hingegen sind eine rein deutsche Erfindung und wurden ursprünglich zum Bockbier serviert, einem stark eingebrauten Bier, das traditionell im Frühling ausgeschenkt wird. Die Würste sollten dem kräftigen Biergeschmack standhalten – daher ihre herzhaftere Würzung.


 

Herstellung

Beide Würstchensorten gehören zu den sogenannten Brühwürsten, das heißt, sie werden nach der Herstellung bei ca. 70–75 °C gegart und oft auch geräuchert. Die Basis ist fein zerkleinertes Brät, das in Naturdärme gefüllt wird.

  • Wiener Würstchen: Meistens leicht geräuchert, dünn und mit zartem Biss.

  • Bockwürstchen: Etwas dicker, intensiver gewürzt und oft mit Paprika oder Knoblauch verfeinert.


 

Verwendung in der Küche

Beide Würste sind unglaublich vielseitig. Hier ein paar beliebte Verwendungsarten:

  • Wiener Würstchen

    • Klassisch im Brötchen mit Senf

    • In Suppen (z. B. Linsensuppe)

    • Auf kalten Platten mit Käse und Gurken

    • Als Snack für Kinderpartys

  • Bockwürstchen

    • Heiß zum Bockbier oder auf dem Weihnachtsmarkt

    • Mit Sauerkraut und Kartoffelpüree

    • Im deftigen Eintopf

    • Als herzhafter Snack mit Senf oder Meerrettich


 

Rezepte zum Ausprobieren

Wiener im Blätterteig

  • Wiener Würstchen halbieren, in Blätterteig einrollen, mit Ei bestreichen und goldbraun backen – perfekt als Fingerfood!

Bockwurstpfanne mit Paprika

  • Bockwürstchen in Scheiben schneiden, mit Zwiebeln und Paprika anbraten, mit Sahne und Gewürzen abschmecken – ein schnelles Feierabendgericht!


Fazit

Ob Wiener oder Bockwurst – beide haben ihren festen Platz auf dem Speiseplan vieler Menschen. Während die Wiener eher mild und vielseitig ist, überzeugt die Bockwurst mit kräftigem Geschmack und rustikalem Charakter. Probier beide aus und entscheide selbst, welche dein Favorit ist!



 

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