Rote Beete – die gesunde Knolle voller Power
Anbau von Roter Beete
Rote Beete lässt sich leicht im eigenen Garten anbauen. Der ideale Zeitpunkt für die Aussaat ist von April bis Juni. Der Boden sollte locker, humusreich und nicht zu nass sein. Wichtig ist, dass die Pflanzen ausreichend Licht und Platz bekommen – ein Reihenabstand von etwa 25 cm ist optimal.
Die Samen werden etwa 2–3 cm tief in die Erde gelegt. Nach dem Auflaufen sollten die Pflanzen vereinzelt werden, damit die Rüben genügend Raum zum Wachsen haben. Regelmäßiges Gießen und gelegentliches Hacken halten die Erde locker und fördern ein gesundes Wachstum.
Erntezeit und Lagerung
Die Ernte der Roten Beete erfolgt in der Regel von August bis Oktober. Die Knollen sind reif, wenn sie etwa faustgroß sind. Beim Herausziehen sollte man vorsichtig vorgehen, um die zarte Schale nicht zu verletzen.
Nach der Ernte lassen sich die Rüben hervorragend lagern – am besten kühl, dunkel und in feuchtem Sand. So bleiben sie über mehrere Monate frisch.
Verwendung in der Küche
Rote Beete ist unglaublich vielseitig. Sie kann roh im Salat, gekocht als Beilage, gebacken im Ofen oder als Basis für Suppen und Smoothies verwendet werden. Auch das zarte Blattgrün ist essbar und lässt sich ähnlich wie Spinat zubereiten.
Ein Geheimtipp: Beim Schälen am besten Handschuhe tragen – der intensive rote Farbstoff färbt stark ab!
Rezeptidee: Rote-Beete-Carpaccio mit Ziegenkäse und Walnüssen
Zutaten:
2 mittelgroße Rote Beete
100 g Ziegenkäse
2 EL Walnüsse
1 EL Honig
2 EL Olivenöl
1 TL Balsamico-Essig
Salz, Pfeffer, frischer Rucola
Zubereitung:
Die Rote Beete weich kochen, schälen und in feine Scheiben schneiden.
Auf einem Teller fächerförmig anrichten.
Ziegenkäse zerbröckeln und über die Scheiben streuen.
Walnüsse grob hacken, kurz in der Pfanne anrösten und über das Carpaccio geben.
Aus Honig, Olivenöl, Balsamico, Salz und Pfeffer ein Dressing anrühren und darüberträufeln.
Mit frischem Rucola garnieren – fertig ist ein farbenfrohes, gesundes Gericht!
Fazit
Rote Beete ist nicht nur optisch ein Highlight, sondern auch ein echtes Kraftpaket für die Gesundheit. Mit etwas Pflege im Garten und Kreativität in der Küche lässt sich aus dieser Knolle eine Vielzahl leckerer Gerichte zaubern.
    
      
   
                            
    
      
   
                            
    
      
   
                            
               
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